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Donnerstag, 28. März, 2024
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Oregon’s Küste, Strände und Leuchtürme

Haystack Rock, Cannon Beach, Oregon, USA
Haystack Rock, Cannon Beach, Oregon, USA
Heceta Leuchtturm -- Leuchttürme an Oregon's Küste
Leuchttürme an Oregon’s Küste (hier: Heceta)
Oregon Küste
Oregon Küste
Oregon Küste
Oregon Küste

Oregon’s Nördliche Küste

Wer gerne in der Brandung windsurft oder am Strand einen Drachen steigen lassen möchte, freut sich über eine kräftige Brise. Doch wenn man lieber sonnenbadet, ein gemütliches Picknick veranstaltet oder mit den Kindern eine Sandburg baut, ist starker Wind weniger willkommen.

Oregon, das Urlaubsparadies im Nordwesten der USA, hat zum Glück beides zu bieten.

Beschrieben sind die Strände hier von Norden nach Süden. Einige sind nur bei Ebbe nutzbar und stehen bei Flut unter Wasser. Deshalb sollte man sich vorher vor Ort eine Gezeitentabelle besorgen. Die gibt es in Geschäften oder in der Lokalzeitung. Oder ganz einfach auf dem Handy suchen. In deutsch beispielsweise: Gezeiten Cannon Beach oder im Englischen „High tide low tide Cannon Beach“. Oder „Tides Chart Cannon Beach“. High Tide ist die Flut und Low Tide is Ebbe.

Crescent Beach im Ecola State Park hat schon in einigen Filmen „mitgespielt” und gehört zu den meistfotografierten Stränden Oregons.
Kein Wunder, dass es ausgerechnet der Fotograf Robert L. Potts ist, dem dieser malerische Strand spontan in den Sinn kommt, wenn es um ein windgeschütztes Plätzchen an der Küste geht.

Etwas weiter südlich – zwischen Cannon Beach und Arch Rock – findet man den Strand am Hug Point, der sogar einen hübschen kleinen Wasserfall und eine Höhle zu bieten hat, aber nur bei Ebbe erreichbar ist – bevor die Flut kommt, sollte man ihn wieder verlassen.

Sonnenuntergang am Haystack Rock, Cannon Beach, Oregon, USA
Sonnenuntergang am Haystack Rock, Cannon Beach, Oregon, USA

Der Short Sand Beach im Oswald West State Park ist nicht nur einer der schönsten an der gesamten Küste von Oregon, sondern zudem auch rundum umschlossen und damit im Sommer wie im Winter geschützt.
Er ist vor allem auch bei Surfern sehr beliebt.

Im Cape Lookout State Park, am “Three Capes Loop”, liegt der Strand am Cape Lookout. Ein Redakteur der Zeitschrift Oregon Coast, Jason F. Jensen, schrieb über diesen Strand einmal, das Wasser sei hier tropisch, fast wie in der Karibik. Er empfahl, oben am Berg zu parken und dann hinunterzuklettern, auch wenn der Weg etwas steil ist.

Oregon’s Mittlere Küste

Der Strand von Hidden Cove am nördlichen Rand von Lincoln City ist genau das, was der Name verspricht:
versteckt.

Die meiste Zeit steht er nämlich unter Wasser.
Man „findet” ihn nur bei Ebbe, wenn man vom nördlichen Ende des weitaus bekannteren Roads End Beach weiterläuft.

Bevor die Flut kommt, sollte man ihn aber wieder verlassen. Spektakuläre Felsgebilde bekommt man vor der Küste am Fogarty Creek State Park zu sehen, rund 5 km südlich von Gleneden Beach. Man erreicht den Strand, der im Winter sogar noch geschützter liegt als im Sommer, über einen Pfad, der unter dem Highway 101 hindurchführt.

Robert Potts empfiehlt auch Cape Cove Beach an der bei nördlicher Brise windabgewandten Seite des Cape Perpetua:
„Hier ist es garantiert warm, wenn alle anderen im kühlen Wind frieren.” Der Strand liegt direkt unterhalb des Besucherzentrums, ist aber auch bei Flut überspült und daher nur während der Ebbe nutzbar.

Bei den Bewohnern des Städtchens Florence ist der Devil’s Elbow Beach äußerst populär. Er liegt beim malerischen Leuchtturm am Heceta Head, ungefähr 16 km nördlich der Küstengemeinde.
Den Leuchtturm selbst kann man nachmittags besichtigen, und gleich daneben gibt es im alten Wärterhaus sogar eine Frühstückspension.

Leuchttürme an Oregon's Küste (hier: Yaquina)
Leuchttürme an Oregon’s Küste (hier: Yaquina)
Oregon's Strände
Oregon’s Strände

Oregon’s Südliche Küste

Drei sehr schöne Strände findet man innerhalb von zehn Kilometern, wenn man von Charleston aus dem Cape Arago Highway bis zum Ende folgt.

Gut drei Kilometer südlich der Stadt liegt der Bastendorff Beach in der Nähe des gleichnamigen Parks. Er empfiehlt sich vor allem wegen seiner zahlreichen Zeltplätze und seinem großen Picknickbereich.

Noch einmal anderthalb Kilometer weiter südlich lockt der sehr flache Strand am Sunset Bay State Park mit angenehm warmem Wasser und nach weiteren fünf Kilometern der Cape Arago State Park. Hier ist es die südlichste Bucht – die South Cove –, die im Sommer guten Windschutz bietet. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf das vorgelagerte Riff und Shell Island (die Muschelinsel), die häufig von Seehunden und Seelöwen besucht wird.

Neben der alten Küstenstraße, südlich des Otter Point State Park, gelangt man zu dem flachen und sehr breiten Bailey Beach.
Einen schönen Ausblick auf Hunter Island genießt man vom Strand an der rund zehn Kilometer weiter südlich gelegenen Südseite des Cape Sebastian. Gerade an einem richtig windigen Tag spürt man hier sofort den Unterschied. Allerdings verschwindet auch dieser Strand regelmäßig in der Flut, um dann bei Ebbe wieder aufzutauchen.

Innerhalb des “Samuel H. Boardman State Scenic Corridor” gibt es schließlich noch zwei weitere windgeschützte Strände kurz vor der Grenze zu Kalifornien.

Seinem Namen alle Ehre macht der Secret Beach an der Thunder Rock Cove. Hier donnert die Brandung mit lautem Getöse gegen die Felsen, aber der Strand mit dem kleinen Wasserfall und den wilden Angoraziegen, die mitunter am Hang grasen, ist ein echter „Geheimtipp” unter Kennern.
Ganz in der Nähe und leicht zugänglich ist der Whaleshead Beach: hier kann man fast am Strand parken.

Oregon's Küste
Oregon’s Küste

Oregon State Parks

Hier finden Sie alle Oregon State Parks: Oregon State Parks

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