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Mittwoch, 24. April, 2024
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Massachusetts, USA — Reisevorbereitung, Überblick und Tipps

MASSACHUSETTS, USA
MASSACHUSETTS, USA
Massachusetts

Massachusetts – USA

The Bay State

Mit mehr als 1.500 Meilen Küste und den vielen Buchten kam der Beiname ‚Bay State‘ (Staat der Buchten) zustande.
Der Name ‚Massachusetts‘ stammt aus der Indianersprache: mass adchu ut
Dies bedeutet ‚bei den großen Bergen oder Hügeln‘ und deutet schon auf die Landschaft hin. Massachusetts ist einer der sechs New England-Staaten und bietet von all diesen die größte landschaftliche Verschiedenheit innerhalb des Staates – von Sand-Stränden bis zu der hügeligen Landschaft der Berkshires.

Boston, das 1630 gegründet wurde, ist die Hauptstadt des Staates sowie die größte Stadt New Englands.
Die beiden Inseln Martha’s Vineyard und Nantucket sind beliebter Feriensitz der Wohlhabenden oder Prominenten aus New York, New Jersey und Massachusetts.

Cape Cod ist eine Halbinsel und idealer Ort für Familien, um Urlaub zu machen. Es hat so das Flair der Nordsee Inseln vor 20 Jahren.
Massachusetts war der erste Staat der USA der die gesetzliche Schulpflicht einführte, das war 1852.
In der Stadt Cambridge (gleich neben Boston) befindet sich die älteste Universität der Vereinigten Staaten – Harvard (gegr. 1636).

Commonwealth
Massachusetts ist einer der vier (Kentucky, Massachusetts, Pennsylvania, Virginia) sogenannten Commonwealth Staaten der USA.

All unsere Artikel zu Massachusetts finden Sie hier: www.magazinusa.com/tag/massachusetts/

Reisezeit und Wetter

Beste Reisezeit
Ganzjährig, die beste Zeit ist allerdings von Mai – Okt.
Der Oktober ist dabei der beliebteste Monat wegen dem Indian Summer, dem Herbstphänomen der Neu England-Staaten.

Klima/Temperaturen
Wirklich schön ist nur der kurze Sommer und der Herbst – für den Besucher ist dies ausreichend, für jemand, der dort lebt bleibt der rest des Jahres, der viel ‚Grau‘ bringt. Im Detail kalte, schneereiche, nasse Winter und ein zäher Frühling. Die Küstenregionen werden allerdings oft von schweren Stürmen heimgesucht.

Einige Basisdaten zu Massachusetts:

Massachusetts Flagge
Flagge vom Staat Massachusetts

Staatsname
Massachusetts – Staatenkürzel: MA

Statehood (Eigenstaatlichkeit)
6-Feb-1788
– Rangfolge Eigenstaatlichkeit: 6

Landfläche
7,840 square miles (20,305 qkm)
– Rangfolge Landfläche: 45

Bevölkerung
6.55 Mio (2010); 6,349,097 (U.S. Volkszählung 2000)
ca. 6.9 Mio (geschätzt 2019)

Hauptstadt
Boston

Größte Stadt
Boston

Beiname
Bay State oder Old Bay State

Motto
„Ense petit placidam sub libertate quietem“ (== By the sword we seek peace, but peace only under liberty), von Algernon Sydney geschrieben 1659

Höchster Punkt
1.063 m / 3,487 ft (Mt. Greylock)

Tiefster Punkt
Sea Level

Sommerzeit (DST): ja

Staatsbaum
American Elm (Ulmus Americana)

Staatsblume
Mayflower (Epigaea regens)

Staatsvogel
Black-Capped Chickadee (Penthestes atricapillus)

Staats-Song
All Hail to Massachusetts (by Arthur Marsh)

Massachusett’s Geschichte

Giovanni da Verrazano war wohl der erste Europäer, der die Küstenregion um das Jahr 1524 erkundete. 1602 landete der Engländer B. Gosnold auf Cape Cod und 1614 fuhr John Smith der Küste entlang und prägte den Begriff ‚Neuengland‘.

Die ersten Siedler waren die Pilgerväter. Sie kamen 1620 mit der Mayflower und gingen südlich von Boston an Land. Mehr als die Hälfte von ihnen starb schon im Winter 1620. Die Pilgerväter waren religiöse Eiferer und errichteten einen theokratischen Staat. Immer mehr Einwanderer erreichten die Siedlung (von 1620-1644 ca. 15.000), in der es anfangs friedlich zuging. Aber immer öfter kam es zu Spannungen mit den Puritanern und später auch noch mit dem Mutterland England (wegen der engl. Steuergesetze).

Das sog. ‚Boston Massacre‘ im März 1770 heizte die Stimmung nur noch mehr an und 1773 steigerte es sich in der ‚Boston Tea Party‘, als Siedler in indianischer Verkleidung englischen Tee von Bord eines Schiffes in das Hafenbecken warfen. Diese Spannungen führten zu kriegerischen Auseinandersetzungen (1775) und waren der Anfang des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.

Mehr in: Boston’s Geschichte

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