Montezuma Castle National Monument bei Sedona, Arizona, USA

Montezuma Castle National Monument, Arizona, USA [photo: NPS]
Montezuma Castle National Monument, Arizona, USA [photo: NPS]

Montezuma Castle ist kein Schloss und Montezuma war auch nie hier.   Vielmehr handelt es sich um recht gut erhaltene Felsenwohnungen von Pueblo Indianern Nordamerikas. Zu sehen sind Dwellings (Wohnräume) aus dem vermutlich 12. und 13. Jh., die von den ‚Sinagua Indianern‘ erbaut wurden. 
Zentrum ist ein 5-stöckiges Castle, das ca. 20 Zimmer enthält und früher nur über Leitern erreichbar war. Führungen in das Schloss gibt es nicht, jedoch kann man selbst einen Weg begehen, der einem gute Einsichten bringt. Ein Modell des Schlosses gibt dem Besucher dann noch die Vorstellung vom Innenleben, der Raumaufteilung. 

Lage: in der Nähe von Sedona, Arizona

Eintritt: $10.00 pro Person;

Man kann ebenfalls mit dem Jahres Nationalpark Pass Zugang bekommen.
Erreichen kann man das National Monument über die I-17, Exit 289.
Es liegt kurz vor Sedona kommend aus Richtung Phoenix.

Website: Montezuma Castle National Monument (U.S. National Park Service) (nps.gov/moca)

Karte

Cheyenne, Wyoming, USA

Das Kapitol in Cheyenne, Wyoming
Das Kapitol in Cheyenne, Wyoming
Cheyenne, Wyoming
Cheyenne, Wyoming

Cheyenne ist die Hauptstadt des Staates Wyoming und ist mit ca. 65.ooo Einwohnern die größte Stadt des Staates, der nur ca. 580.ooo Einwohner hat.

1867 entstand sie aus einem Eisenbahndepot der Union Pacific Railroad, das ein Major General Dodge einrichtete.
Benannt wurde die Stadt nach dem gleichnamigen Indianerstamm, den Cheyenne.

Schnell überrollten mehr und mehr Glücksritter, Cowboys, Landspekulanten, Spieler und Outlaws die Stadt, so dass sie den Beinamen ‚Hell on Wheels‘ bekam. Cheyenne war im ganzen Land bekannt.
Als Wyoming 1890 zum 44. Staat der USA wurde, wurde Cheyenne zur Hauptstadt.

State Capitol
Capitol Avenue, zw. 24th und 25th St
Ein Sandsteingebäude mit einer goldenen Kuppel, die 15m im Durchmesser hat. Der Baustil (neoklassistisch) ist ungewöhnlich für diese Gegend.
Das Capitol kann Mo-Fr von 8.00-16.30 Uhr ausser an Feiertagen kostenlos besichtigt werden.

Was machen in Cheyenne? Da gibt es nicht viel…:

Big Boy
Holiday Park, Downtown Cheyenne
Eine der grössten Dampflokomotiven der Welt. Zu sehen im restaurierten ‚Union Pacific Railroad Depot‘.
Die Lokomotiven wurden von der Union Pacific Railroad speziell für den Einsatz in den Rocky Mountains konzipiert

Acht der 25 gebauten „Big Boys“ sind erhalten, jedoch keine davon betriebsfähig.
Folgende Big Boys sind noch erhalten:

Nr. 4004: Holliday Park, Cheyenne (Wyoming).
Nr. 4005: Forney Transportation Museum, Denver (Colorado)
Nr. 4006: Museum of Transportation, St. Louis
Nr. 4012: Steamtown National Historic Site, Scranton (Pennsylvania)
Nr. 4014: Los Angeles County Fairplex, Pomona (Kalifornien)
Nr. 4017: National Railroad Museum, Green Bay (Wisconsin)
Nr. 4018: Age of Steam Railroad Museum, (Dallas
Nr. 4023: Durham Western Heritage Museum, Omaha (Nebraska)

Adresse:

Number One Depot Square 121 West 15th Street
Cheyenne, Wyoming 82001
Montag bis Freitag 9AM bis 5PM
Sa. 10AM to 5PM Sunday – 12Noon to 5PM

Big Boy #4004 in Cheyenne, Wyoming [David Brossard, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons]
Big Boy #4004 in Cheyenne, Wyoming [David Brossard, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons]

Altstadt
Den Historic Downtown District erkundet man am besten zu Fuss.
Im Visitor Bureau bekommt man eine Karte, nach der man sich auf den Weg machen kann und an die interessanten Plätze geführt wird.

Cheyenne Street Railway Trolley
Eine Alternative ist die 2 Std. Fahrt mit der Cheyenne Street Railway Trolley, mit der man eine Stadtrundfahrt machen kann und die auch durch den Historic District kommt.
Zusätzlich wird einem die F.E.Warren Air Force Base (heute ein Museum, früher u.a. Hauptquartier der Kavallerie und später Luftwaffen Stützpunkt) gezeigt.

Shopping
Frontier Mall
1400 Dell Range Blvd.
Ca. 75 Geschäfte incl. der grossen Kaufhäuser JCPenney und Dillard’s

Flagstaff, Arizona, USA

Flagstaff Downtown [photo: Pavel Špindler, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons]
Flagstaff Downtown [photo: Pavel Špindler, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons]
2,400 feet (730 m) über dem Trailbeginn. Mount Elden Lookout in Flagstaff, Arizona. [photo: John Vetterli, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons]
2,400 feet (730 m) über dem Trailbeginn. Mount Elden Lookout in Flagstaff, Arizona. [photo: John Vetterli, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons]

Die Legende sagt, daß Flagstaff seinen Namen wegen eines einzelnen Pinienbaumes bekam, der in einem offenen Tal stand. Im Jahre 1876 wurde die Pinie gefällt, die Äste entfernt und als Flagstaff (Fahnenmast) für die Fourth of July Celebrations verwendet. Der Fahnenmast blieb und diente als ein Wahrzeichen der Stadt.

Die Main Street von Flagstaff und die Schilder erinnern noch an die vergangene Zeit der Route 66. Die kleine Stadt mit kanpp 60.000 Einwohnern dient vielen Besuchern dennoch nur als Durchgangsstation Richtung Grand Canyon, Utah’s zahlreiche Nationalparks Richtung Norden, Santa Fe in Richtung Osten oder Phoenix, Scottsdale, Tucson in Richtung Süden.

Grand Canyon

Der Grand Canyon ist lediglich eine gute Autostunde entfernt. Viele Besucher des Grand Canyon machen die Anreise am Vortag bis Flagstaff, um von dort in den frühen Morgenstunden das letzte Stück zum Grand Cayon zu fahren und den Sonnenaufgang im Canyon zu erleben. Unterkunftsmöglichkeiten gibt es aufgrund dessen zahlreich in Flagstaff – in allen Preisklassen. Mehr Infos: Grand Canyon Nationalpark, Arizona

Wupatki National Monument und Sunset Crater National Monument

Das Wupatki National Monument liegt ca. 39 mi nördlich v. Flagstaff. Im Schatten der San Francisco Peaks liegt dieses Gebiet, welches einmal die Heimat der Anasazi und Sinagua war. Heute können Sie hier vier der Pueblos besuchen.

Sunset Crater

Mit seinen 900 Jahren Alter ist der Sunset Crater der jüngste auf dem Colorado Plateau. Die Lava-Landschaft mit blau-grauen aufgeschobenen Lava-Brocken sowie dem sandgleichen schwarz-blauen Belag des Vulkans ist beeindruckend.

Mehr zu Wupatki und Sunset Crater: Wupatki National Monument / Sunset Crater National Monument

Schultz Pass Road

Die unbefestigte Straße führt über den Schultz Pass, zwischen den Gipfeln der San Francisco Mountains und den Elden Mountains.
Infos (engl.): Coconino National Forest – Schultz Pass Road Scenic Drive (usda.gov)
Infos (engl.): Schultz Pass | AZoffroading.com

Wupatki National Monument, bei Flagstaff, Arizona, USA

Wupatki National Monument -- Wupatki Pueblo, Arizona, USA [photo: NPS]
Wupatki National Monument — Wupatki Pueblo, Arizona, USA [photo: NPS]

Wupatki National Monument zeigt Pueblo Lehmbauten die ca. 85 bis 100 Menschen beherbergten. Die Wupatki Gemeinschaft zählte zu einer der grössten und reichsten der Gegend. Mehrere Tausend weiterer Menschen lebten im Einzugsgebiet höchstens einen Tag Fussmarsch entfernt. Das ganze ist weniger als 800 Jahre her. Interessant ist, dass sich die Menschen hier ansiedelten, da es einer der heissesten und trockensten Gegenden des Colorado Plateaus ist.

Lage & Anfahrt
Von Flagstaff aus die U.S 89 Nord nehmen und ca. 12 mi (19 km) fahren. Ein Schild weist auf den Sunset Crater und die Wupatki Loop Road hin. Auf diesem Weg fährt man ca. 2 mi (3 km) bis zum Visitor Center des Sunset Crater Volcanos und ca. 21 miles (34km) bis zum Wupatki Visitor Center. Es ist ein Rundweg, so dass man erst am Vulkan, dann am Wupatki Monument vorbei kommt und schliesslich wieder weiter nördlich auf die US 89 stösst.

Eintritt:
Auto: $25.00
Motorrad: $20.00
Zu Fuß/per Fahrrad: $15.00

Gilt für Sunset Crater Volcano und Wupatki National Monument.


TIP: Mit einem Jahrespass für die Nationalparks kann man geld sparen, wenn man mehrere Nationalparks vor hat zu besuchen.

Website: Wupatki National Monument (U.S. National Park Service) (nps.gov/wupa)

Sunset Crater Volcano nördlich von Flagstaff, Arizona

Sunset Crater National Monument, Aussichten: Sonnenblumen bei Bonito Meadows [photo: NPS]
Sunset Crater National Monument, Aussichten: Sonnenblumen bei Bonito Meadows [photo: NPS]

Mit seinen 900 Jahren Alter ist der Sunset Crater der jüngste auf dem Colorado Plateau. Die Lava-Landschaft mit blau-grauen aufgeschobenen Lava-Brocken sowie dem sandgleichen schwarz-blauen Belag des Vulkans ist beeindruckend. Die Natur erobert zwar wieder die Landschaft, dennoch geht es langsam.
Man kann nicht auf den Vulkan hinauf, weil die obersten Schichten des Bodens sandartig fein sind und man diese ruinieren würde.
Zwei relativ kurze Wege, einer davon gepflastert, führen den Besucher an den besten Stellen vorbei und Tafeln erklären die Geschichte.

Lage & Anfahrt
Von Flagstaff aus die U.S 89 Nord nehmen und ca. 12 mi (19 km) fahren. Ein Schild weist auf den Sunset Crater und die Wupatki Loop Road hin. Auf diesem Weg fährt man ca. 2 mi (3 km) bis zum Visitor Center.

Trails / Wanderwege
Lava Flow Trail ist ein 1 mi (1.6 km) langer Rundweg, davon sind 500 m gepflastert und dienen als Mini-Rundweg.
Ein Stück weiter findet sich noch der Lenox Crater Trail, der ein steiler, kurzer (1 mi, ca. 1.6 km) Weg hinauf auf einen Schlackenberg ist.

Website: Sunset Crater Volcano National Monument (U.S. National Park Service) (nps.gov/sucr)

Karte

Devil’s Tower National Monument, Wyoming, USA

Devils Tower, Wyoming, USA [photo: NPS, Avery Locklear]
Devils Tower, Wyoming, USA [photo: NPS, Avery Locklear]

70 mi nordost von dem Ort Gillette am I-90 (nordöstliche Ecke von Wyoming) gelegen.
Wer nach Ost auf der I-90 fährt, der nimmt den Exit bei Moorcroft, WY.

Aus der anderen Richtung den Exit bei Sundance, WY; dann den Highway 14 Nord zur 24 und auf ihr nördlich zum Devils Tower.

Eintritt:

Auto: $25.00
Motorrad: $20.00
Zu Fuß / Fahrrad: $15.00

Der Fels ist 386 m hoch und zieht jedes Jahr um die 4.000 Kletterer an. Besichtigt wird der Stein von einer halben Million Besuchern jährlich.

Geöffnet ganzjährig von 9.00 – 16.00 Uhr. Das Vistor Center hat von 9.00 – 16.00 offen.
Der Campingplatz öffnet zwischen April und Oktober.

Website: Devils Tower National Monument (U.S. National Park Service) (www.nps.gov/deto/)

Karte

Abraham Lincoln Birthplace, Hodgenville, Kentucky

Hodgenville, Kentucky, USA - Abraham Lincoln Birthplace National Historic Park
Hodgenville, Kentucky, USA – Abraham Lincoln Birthplace National Historic Park
Hodgenville, Kentucky, USA - Abraham Lincoln Birthplace National Historic Park
Hodgenville, Kentucky, USA – Abraham Lincoln Birthplace National Historic Park
Hodgenville, Kentucky, USA - Abraham Lincoln Birthplace National Historic Park
Hodgenville, Kentucky, USA – Abraham Lincoln Birthplace National Historic Park
Hodgenville, Kentucky, USA - Abraham Lincoln Birthplace National Historic Park
Hodgenville, Kentucky, USA – Abraham Lincoln Birthplace National Historic Park

Drei Meilen südlich des Ortes Hodgenville liegt die Abraham Lincoln Birthplace National Historical Site an der US31E und SR61. Abraham Lincoln wurde am 12.02.1809 geboren.

Visitor Center Adresse: 2995 Lincoln Farm Road, Hodgenville, Kentucky 42748

Nur seine ersten gut 2 Jahre verbrachte Lincoln hier auf der Sinking Spring Farm. Heute steht eine Nachbildung des Hauses stellvertretend für das Original.
Ein Visitor Center zeigt Bilder und eine Ausstellung namens: Abraham Lincoln – die Jahre in Kentucky.

Website: Abraham Lincoln Birthplace National Historical Park (U.S. National Park Service) (nps.gov)

Karte:

Fort Knox, Kentucky, USA

Fort Knox -- der Goldspeicher
Fort Knox — der Goldspeicher

Das Camp Knox wurde 1918 angelegt und nach General Henry T. Knox benannt. Erst 1932 wurde es umbenannt in Fort Knox. Es diente der Armee als Ausbildungsstätte.
U.S. Bullion Depository, so heisst diese Stätte, in der die Goldbarren lagern, mit richtigem Namen. Die Adresse ist, wie es sich gehört: Gold Vault Road.
Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1937 und gilt als ‚bomben-sicher‘, im wahrsten Sinne des Wortes.

Fort Knox kann nicht besichtigt werden und man kann ebenfalls nicht auf das Gelände fahren oder davor anhalten. Die einzige Möglichkeit es zu sehen ist von Highway aus.

Lage: 30 Meilen südwestlich von Louisville, Kentucky.

Ein großer Teil der Goldreserven der Vereinigten Staaten wird im Tresor des Fort Knox Bullion Depository, einer der Institutionen unter der Aufsicht des Direktors der United States Mint, aufbewahrt. Die restlichen Goldreserven befinden sich in der Philadelphia Mint, der Denver Mint, dem West Point Bullion Depository und dem San Francisco Assay Office, ebenfalls Einrichtungen der United States Mint.

Der Depot wurde im Dezember 1936 für 560.000 US-Dollar fertiggestellt. Es liegt etwa 30 Meilen südwestlich von Louisville, Kentucky, auf einem Gelände, das früher Teil des Militärreservats Fort Knox war. Das erste Gold wurde im Januar 1937 per Eisenbahn in das Depot verlegt. Diese Serie von Sendungen wurde im Juni 1937 abgeschlossen.

Das zweistöckige Keller- und Dachgeschossgebäude besteht aus Granit, Stahl und Beton. Seine Außenmaße messen 105 ft mal 121 ft (ca. 32x36m). Seine Höhe ist 42 ft (ca. 12m) über dem Boden. Der Bau des Gebäudes wurde von der Beschaffungsabteilung des Finanzministeriums, heute der Öffentlichen Gebäudeverwaltung der General Services Administration, überwacht. Nach seiner Fertigstellung wurde das Depot der Gerichtsbarkeit des Direktors der United States Mint unterstellt.

Innerhalb des Gebäudes befindet sich ein zweistöckiges Stahl- und Betongewölbe, das in Fächer unterteilt ist. Die Tresortür wiegt mehr als 20 Tonnen. Niemand ist mit der Kombination betraut. Verschiedene Mitarbeiter des Depotpersonals müssen getrennte Kombinationen wählen, die nur ihnen bekannt sind. Das Gewölbegehäuse besteht aus Stahlplatten, Stahl-I-Trägern und Stahlzylindern, die mit Reifenbändern geschnürt und mit Beton ummantelt sind. Das Gewölbedach ist von ähnlicher Bauweise und ist unabhängig vom Depotdach. Zwischen dem Flur, der das Gewölbe umgibt, und der Außenwand des Gebäudes ist Platz für Büros und Lagerräume.

Die Außenwand des Depots ist aus Granit mit Beton ausgekleidet gebaut. Zu den Baumaterialien, die auf dem Gebäude verwendet wurden, gehörten 16.500 Kubikfuß Granit, 4.200 Kubikmeter Beton, 750 Tonnen Bewehrungsstahl und 670 Tonnen Baustahl.

Über dem Marmoreingang an der Vorderseite des Gebäudes befindet sich die Inschrift „United States Depository“ mit dem Siegel des Department of the Treasury in Gold. Die Büros des verantwortlichen Offiziers und des Hauptmanns der Wache öffnen sich auf der Eingangshalle. Auf der Rückseite des Gebäudes befindet sich ein weiterer Eingang, der für die Aufnahme von Bullion und Vorräten verwendet wird.

An jeder Ecke der Struktur auf der Außenseite, aber mit ihr verbunden, sind vier Schutzboxen. Sentry Boxen, ähnlich wie die Wachkästen an den Ecken des Depots, befinden sich am Eingangstor. Eine Zufahrt umgibt das Gebäude und ein Stahlzaun markiert die Grenzen des Geländes.

Das Gebäude ist mit modernsten Schutzeinrichtungen ausgestattet. Der nahegelegene Army Post bietet zusätzlichen Schutz. Das Depot ist mit einem eigenen Notkraftwerk, einem Wassersystem und anderen Einrichtungen ausgestattet. Im Keller befindet sich ein Pistolenbereich für die Wachen.

Das im Depot gelagerte Gold besteht aus Standard-Münzenbarren aus fast reinem Gold oder Münzgoldbarren, die durch das Schmelzen von Goldmünzen entstehen. Diese Balken sind etwa so groß wie ein gewöhnlicher Baustein, sind aber etwas kleiner. Die ungefähren Abmessungen sind 7 x 3-5/8 x 1-3/4 Zoll. Die feinen Goldbarren enthalten etwa 400 Feinunzen Gold im Wert von 16.888,00 USD (basierend auf dem gesetzlichen Preis von 42,22 USD pro Unze). Das Avoirdupois Gewicht der Stangen beträgt etwa 27-1/2 Pfund. Sie werden in den Tresorfächern ohne Umhüllungen gelagert. Wenn die Stangen behandelt werden, wird große Sorgfalt geübt, um Abrieb des weichen Metalls zu vermeiden.

Das Depot wird von einem verantwortlichen Offizier geleitet, der für die Sicherheit des Goldes verantwortlich ist. Die Wachtruppe besteht aus Männern, die aus verschiedenen Regierungsbehörden ausgewählt oder aus den Registern des öffentlichen Dienstes rekrutiert werden.

Jim Beam Distillery, Clermont, Kentucky

Jim Beam Distillery in Clermont, Kentucky, USA
Jim Beam Distillery in Clermont, Kentucky, USA

Die Jim Beam Distillerie kann besichtigt werden, d.h. es gibt ein Besucherzentrum, einen Souvenier Shop, der auch einen Film über die Herstellung des Whiskeys zeigt und es kann das ehemalige Wohnhaus von Mr. T. Jeremiah Beam besichtigt werden.

Das Jim Beam Outpost, wie das Besucher Zentrum genannt wird, liegt ca. 30 minuten südlich von Louisville auf dem Werksgelände.

Den Whiskey zu probieren ist möglich (im Gegensatz zur Jack Daniels Distillery in Tennessee).

Kommend von Louisville nehmen Sie die I-65 South und dort Exit 112 (zur KY-245), dann östlich Richtung Clermont / Bardstown. Dann nach Norden (links) auf die Happy Hollow Road abbiegen (1.8 mi östlich des Exit 112).

Wenn Sie von Lexington kommen, dann nehmen Sie den Bluegrass Parkway West und fahren bei Exit 25 (Exit US-150) Richtung Nord ab nach Bardstown. Dann biegen Sie nördlich (rechts) auf die Happy Hollow Road

Jim Beam Distillery in Clermont, Kentucky, USA
Jim Beam Distillery in Clermont, Kentucky, USA
Jim Beam Distillery in Clermont, Kentucky, USA
Jim Beam Distillery in Clermont, Kentucky, USA
Jim Beam Distillery in Clermont, Kentucky, USA
Jim Beam Distillery in Clermont, Kentucky, USA

Adresse
526 Happy Hollow Road, Clermont, Kentucky

Website: American Stillhouse | Jim Beam® | Jim Beam® Since 1795 (jimbeam.com/de-de/besuchen-sie-uns/american-stillhouse)

Karte

Whisky (Whiskey), Bourbon, Scotch

Jack Daniel's Flaschen
Jack Daniel’s Flaschen

Eine Linksammlung zum Thema Whisky..

Edison House, Louisville, Kentucky

Thomas Edison House in Louisville, Kentucky
Thomas Edison House in Louisville, Kentucky

Thomas Edison House

Thomas Alva Edison hat 1093 Patente für seine vielen Erfindungen gehalten und es ist sehr wahrscheinlich, dass man eine seiner Erfindungen täglich nutzt.

Die Glühbirne und der Plattenspieler sind zur zwei Beispiele, die aber jeder kennt.

Adresse:
Thomas Edison House
729-31 East Washington Street
Louisville, Kentucky 40202
Website: Thomas Edison House Information (edisonhouse.org)

Thomas Edison

Thomas Alva Edison wurde am 11. Februar 1847 in Milan, Ohio geboren.

Seine Vorfahren stammten aus Holland. Sein Vater Samuel und seine Mutter Nancy heirateten 1828 uns aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor. Thomas war der Letztgeborene. Die Edisons waren arm. Für die schulische Ausbildung ihrer Kinder war kaum das nötige Geld vorhanden. Der junge Edison wurde sogar von seinem Lehrer, Reverend G. B. Engle, als dumm eingestuft. Was Edison in jungen Jahren zum Außenseiter machte, war wohl seine Schwerhörigkeit, die durch eine Krankheit hervorgerufen war.
Von Schule und Lehrern fühlte er sich nicht unterstützt und wandte sich dem Lesen zu, um sich Wissen anzueignen. Später sagte er einmal: „Deafness probably drove me to reading“.

Edison ist 12 als seine Eltern sterben und die kommenden Jahre bringen ihm nicht viel Erfolg und auch kein Geld.

Im Sommer 1869 zieht er mittellos nach New York, wo ihn ein Freund aufnimmt. Edison entwickelt für die New York Stock Exchange einen ‚Universal Stock Printer‘, der Börsekurse automatisch aufgezeichnete. Die Manager von der Western Union Telegraph Company waren begeistert und kauften ihm den Apparat für 40.000 Dollar ab. Viel Geld für die damaligen Verhältnisse und Edison investiert alles in ein privates, eigenes Labor in Newark, New Jersey. Bei der Western Union fand er dann auch eine neue Anstellung. In der Folgezeit versucht Edison den Universal Stock Printer im Schriftbild zu verbessern und letztendlich kommt dabei ein Schreibapparat heraus, der dann als „Remington“ vermarktet wird.

Edison nahm sich vor alle 10 Tage eine, wie er sagte „kleinere Erfindung“ und alle 6 Monate eine „größere Erfindung“ zum Patent anzumelden und teilweise arbeitete er an 40 Erfindungen gleichzeitig. In Spitzenzeiten brachte er es auf 400 Patente pro Jahr und 60 Leute arbeiteten nun bereits für ihn.

Seine nächste Erfindung war das Telefon und der Prototyp funktionierte aber bedurfte vieler Verbesserungen, vor allem um lange Distanzen zu überwinden.

Denn Edison mußte diese Erfindung schnellstens patentieren lassen. Edison wußte, dass andere ebenfalls daran arbeiten und letztendlich verlor er das Wettrennen gegen Alexander Graham Bell, der die gleiche Erfindung zwei Stunden vor Edison zum Patent anmeldete.
Aber auch das Bell’sche Telefon hatte so seine Macken. Diesen Macken, widmete sich Edison und schon 1876 hatte er ein Kohlenkörnermikrofon, einen Verstärker entwickelt, der Gespräche in Zimmerlautstärke und über hunderte Meilen Entfernung ermöglichte.
Ein Jahr später erfand Edison einen anderen Apparat: Er nannte ihn Phonograph. Dieser Phonograph bestand aus einer Walze, einer Handkurbel, einer Membrane und einem metallenem Trichter, alles verpackt in einem Holzkasten.
In diesen Trichter rezitierte Edison das Kindergedicht. „Mary Had A Little Lamb.
Sehr zum Erstaunen seiner Mitarbeiter wurde der gesprochene Text wenig später von dem Phonographen, für jedermann gut verständlich wiedergegeben. Am 24. 12. 1877 meldet Edison seine Erfindung zum Patent an. Im Februar 1878 wurde es ihm erteilt. Seinen noch unvollkommenen Phonographen vermarktete Edison selbst – dazu gründete er die Edison Speaking Phonograph Company. 195 patentfähige Verbesserungsvorschläge folgten in den folgenden Jahren zum Produkt Phonograph.

1879 entwickelt er die erste brauchbare Glühbirne, die Kohlenfadenlampe. Am 21.10. 1879 ist es soweit: Seine Birne brannte 45 Stunden, dann verglühte sie. Die Fachwelt war begeistert und Edison um ein weiteres Patent reicher.
Auch einige New Yorkers Finanziers, namentlich J.P. Morgan und die Vanderbilts waren angetan von der leuchtenden Birne, so beteiligten sie sich an der von Edison gegründeten Electric Light Company.

Jahre später wurde ihm dieses Patent aberkannt weil schon ein Vierteljahrhundert zuvor Heinrich Göbel auf diesem Gebiet erfolgreiche Versuche unternommen hatte, aber seine Entdeckung für bedeutungslos hielt.
Damit seine Glühlampe leuchten konnte, entwirft Edison 1881 eine stromerzeugende Dampfmaschine und noch im selben Jahr baut er in New York das erste Elektrizitätswerk, die Pearl Street Central Electric Light Station in Downtown New York City.

1887 verlegte er seinen Wohn- und Arbeitsplatz von Menlo Park nach West Orange, New Jersey. Hier baute er eine neue Denkfabrik, das Edison Laboratory (heute ist ein National Monument), mit 14 Gebäuden und damit zehnmal größer als das vorherige Labor. 5,000 Mitarbeiter waren mit der Produktion und Vermarktung seiner Erfindungen beschäftigt.
In den folgenden Jahren sprudelte sein Erfindungsreichtum nur so aus ihm heraus. So erfand er das Kinotoskop, den Kinematographen, also quasi in der Fortführung das Kino, später den Tonfilm, die Kopiermaschine, die elektrische Schreibmaschine, das Diktiergerät, das Mikrophon, eine Zementmischmaschine und er war der Erste, der ein Betongießverfahren zur Herstellung von Fertighäusern entwickelte. Während des 1. Weltkrieges war er der Präsident des U.S. Navy Consulting Board. Für die Marine entwickelte er einen Torpedo und nach dem Krieg (1920) wurden auf sein Anraten und mit seiner Unterstützung das Naval Research Laboratory gegründet.
Um seinen Ideenreichtum auch in klingende Münze umzusetzen, gründete Edison einige Firmen, kaufte andere Unternehmen auf, die ihm Konkurrenz machten und verband alle Firmen in einer. Diese nannte er General Electric Company.
Auf 1093 Patente brachte es Thomas Alva Edison im Laufe seines kreativen Lebens. Auf die Frage welche seine Lieblingserfindung sei, antwortete er: „Der Phonograph“.

Thomas Alva Edison starb am 19. Oktober 1931 in West Orange im Bundesstaat New Jersey.